Netzwerken bedeutet nicht nur, Menschen miteinander zu verbinden. Es geht darum Menschen mit Menschen zu verbinden, Menschen mit Ideen, und Menschen mit Möglichkeiten.
-vgl. Michele Jennae
Seit Dezember 2024, trifft sich das Netzwerk Lützen für „Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Bildung“ in Lützen.
Menschen aus verschiedenen Vereinen, städtischen Institutionen und interessierte Privatpersonen haben sich zusammengeschlossen, um ein Ziel zu verfolgen, gemeinsam etwas für Umweltschutz Nachhaltigkeit und Bildung auf die Beine zu stellen.
Hier entstand auch die Idee, regionale Produkte und Dienstleistungen zu fördern und ein festes Netzwerk zwischen den vielen kleinen Orten zu spannen.
So soll die Möglichkeit entstehen, Obst und Gemüse, auch aus dem Privatanbau, einzutauschen oder gegen einen kleinen Bonus abzugeben, um z.B. gesunde Mahlzeiten daraus herzustellen und in Kindergärten, Schulen oder ähnlichen Einrichtungen günstig abzugeben.
Auch soll ein Lützener Verzeichnis von allen interessierten Menschen und ihren Fertigkeiten entstehen. Von Fahrradreparatur über Nadelarbeit und altes Gärtnerwissen oder spannendem Vorlesen bis hin zum kreativen Kochen und backen. Dieses Verzeichnis könnte dann zu Rate gezogen werden, wenn z.B. Schulen für Arbeitsgruppen oder unterrichtserweiterten Maßnahmen Fachleute brauchen.
Am 19. Juli wird voraussichtlich ein „Markt der Möglichkeiten“ organisiert, wo jede Ortschaft die Möglichkeit hat sich und ihre Bewohner, ihre Vereine und Gewerbe, vorzustellen, gebautes, gefertigtes und gewachsenes zu verkaufen und eigene, kleine Netzwerke zu knüpfen.
Damit das so groß wird, wie wir uns das erdacht haben, benötigen wir noch Mitplaner und Mitmacher. Natürlich sind auch interessierte Menschen aus dem ganzen Burgenlandkreis eingeladen.
Das nächste Netzwerktreffen wird am Montag, den 17.März 25 um 17:30 - 19:30 Uhr stattfinden.
Der Treffpunkt wird im Amtsblatt veröffentlicht. Bei Interesse und Fragen kann sich gerne über mein Kontaktformular gemeldet werden.
Gemeinsam ökologisch und nachhaltig Obst und Gemüse anbauen und den Ernteertrag untereinander teilen.
Das ist solidarische & faire Landwirtschaft.
Annett Escher
Dietmar Rau