Der Mythos, dass gesunde Ernährung, viel zu kostspielig und erst recht enorm aufwendig ist, hält sich hartnäckig.
„Man findet keine Freunde mit Salat." Bart Simpson
Kaninchenfutter hört sich genau so misstrauenserweckend an wie „Auberginenschiffchen mit Salbeignochis an Kürbisquinoa“.
Geht es denn bitte auch normal? Pommes, Burger, Spaghetti und Döner? Nur eben gesünder?
Was brauch mein Körper überhaupt? Was könnte ich in die Schule mitnehmen, damit ich, wenn ich nach Hause komme nicht vor Heißhunger alles in mich rein schlinge, oder doch schnell was kaufe, weil ich einfach nicht mehr warten kann.
Alles ist möglich. Kochen ist ein bisschen wie Alchemie.
Ob regelmäßiger Kochunterricht oder zu besonderen Anlässen, Arbeitsgruppen oder Projektwochen.
Mit Spaß und Motivation können junge Menschen, Experimentierfreude, Mut, Geschmack und die Grundzubereitungsarten von Pflanzlichen Lebensmittel erlernen.
Gemüse der Saison wird gemeinsam, auf verschiedene Art zubereitet. Von Steckrübenpommes, Blumenkohlbratlinge, Zucchininudeln, Karottenkuchen oder Kohlrabi Schnitzel.
Pommes, Burger, Spaghetti, Döner ... vegane Varianten mit günstigen Zutaten aus dem Supermarkt um die Ecke.
Kalorienbedarf, Vitamine, Nährstoffe, Wochenplan, Einkaufen, Vorräte anlegen, Puddingpulver anrühren, Brotbackmischungen selber erstellen, Pfannkuchenmischung auf Vorrat, Müsli kreieren ….
Einen Kuchenverkauf in der Pause um die Klassenkasse aufzufüllen. Ganz ohne tierische Produkte. Machbar und sehr, sehr günstig.